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EndlessLife – Suchthilfe Schweiz

Hilfe die trägt

Wieder war es ein Jahr voller trauriger, schockender aber auch guter Momente. Ich sah wieder viele Menschen kommen und genau so viele gehen. Dies in allen Bereichen in welche ich auf die eine oder andere Art zu tun habe.

Zuerst sind da leider die vielen Menschen die neu in die Drogensucht eingestiegen sind und auch die vielen welche immer wieder zu dieser Jahreszeit zurückfallen. Euch will ich sagen; wir sind immer und immer wieder für euch da.

Weiter sind viele gegangen die leider auch unsere Lebensfläche verlassen haben und abgeschieden sind. Allen jenen, welche hinterblieben sind mein Beileid und denen deren Jahrestag sich Jährt euch Hinterbliebenen viel Kraft und Mut zum weitergehen. Auch euch stehe ich immer zu Gesprächen und weiterem zur Seite.

Es ist aber auch seit langem wieder etwas Ruhe im Kathitreff der Süchtigen eingekehrt, nachdem ein schlimmes sich profilieren des einen Personal teils ein Ende Gefunden hat. da gab es echt Menschen die im Sozialen Bereich arbeiten wollten nur damit diese sich selber besser fühlten. Schade dass Sie das Prinzip der Selbstlosigkeit nicht erkannten. Gut dass das Schauspiel auf Kosten der Süchtigen und Randständigen endlich vorbei ist.

Doch auch hier ist ein ganz wertvoller Mensch gegangen, welcher dies Spiel nicht länger tragen konnte. Vielen Dank dass du dein Bestes gegeben hast und deine Liebe und faire Art mit allen dort geteilt hattest. Danke dir Irene. Nun haben wir eine Person bekommen, welche sich versucht fair und zugunsten der Besucher zu angagieren und dafür meinen Respekt und Dank…. hello Corina.

Doch wie gesagt es ist in jedem Fall wichtig alle Ressourcen zu bündeln, denn wie gesagt dieser Feind und Gegner ( Drogen ) ist ein unbesiegbarer aber wir können und müssen für die einzelnen Kämpfen und für jeden einzelnen lohnt es sich. Ich habe auch gerade wieder die Chance gehabt vieles wider zu durchleben dass ich selber gelebt hatte und davon sicher das Eine oder Andere vergessen hatte. Hey, es ist nie besser geworden wie und wer dies auch immer erzählen mag dieser macht es bewusst um zu täuschen oder nur aus Selbstbetrug. Wenn wir die vielen Dinge zusammenzählen die heute geschehen und wie schnell und Krass die Drogenmafia arbeitet stellen sich mir als Vater die Haare auf. Es ist jeder gefordert etwas dagegen zu tun und dies kann man auch mit dafür tun, Ich meine Für die Menschen welche schon in der Suchtfängen geraten sind. Zum einen könnt ihr direkt Migrosgutscheine um Nahrung zu kaufen an die Randständigen verteilen oder auch an mich senden unter der angegebenen Adresse auf Endlesslife.

Auch könnt ihr Spenden und dies im Innland auch in der Stadt St. Gallen. Wir brauchen euch, denn für uns interessiert mann sich sehr sehr wenig, verglichen mit Spendenbeträgen die für Tiere zusammen kommen. Klar wissen wir dass wir die Süchtigen eher eine Last und eine Belästigung für viele sind. Aber vielleicht interessiert es euch, wir sind Eltern, Kinder,Geschwister,Arbeitskollegen,Und ja wir sind Menschen!!!!.

Ich lade euch und auch alle Spender gerne ein sich zu vergewisser dasss die Hlife direkt an kommt aber auch sonst einfach um zu sehen “ stimmt es denn, gibt es noch Not in der Schweiz“?. Ja die ist Real, egal wie sich einzelne Stellen verkaufen…… ich bin an der Front und dass zeigt das wahre Gesicht.

Ich will auch noch eine Empfehlung abgeben, jeder der die Szene, Sucht und den Abstiegt dorthin, sowie dass sterben dort und einzelne überleben erfahren will ein heisser Büchertipp.

Von einer St. Galler überlebenden der Szene niedergeschrieben in einer so überragenden Ehrlichkeit und einer Klarheit die es nur selten gibt. Auch eine die genau weiss wie und was es heist und ist durch die Ausbildung ( Leben).  Britta Serwart ist 1961 in St. Gallen geboren und bis zum siebten Lebensjahr in Rom und in Stockholm aufgewachsen. Besuch des Gymnasiums in St.Gallen, Wechsel in die Kunstgewerbeschule. Seit dem 16. Lebensjahr drogensüchtig. Nach der Verbüssung einer Gefängnisstrasse hat sie 1998 ihre Fixer-Karriere abgeschlossen.

Nur für einen Tag

Sequenzen aus dem Leben einer St. Galler Fixerin